Studierende und Mitarbeitende der SRH Hochschule Heidelberg haben sich nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien zusammengetan, um über einen Kuchenverkauf Spenden zu sammeln. 3.000 Euro werden nun an die Ärzte ohne Grenzen übergeben.
Das Erdbeben am 6. Februar in der Türkei forderte bereits mehr als 50.000 Todesopfer. Im Süden der Türkei waren bis Anfang März mehr als drei Millionen Menschen gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen, in Syrien sind bis heute fünf Millionen Menschen obdachlos. Nach dieser Katastrophe haben sich 25 Personen mit türkischem Migrationshintergrund zusammengetan, um zu helfen und nicht tatenlos zusehen zu müssen. Über ihre Kuchenverkaufsaktion kamen knapp 3.000 Euro zusammen, die sie nun an die Ärzte ohne Grenzen übergeben. Nach der Spendenübergabe gedachten die Studierenden und Mitarbeitenden der SRH Hochschule Heidelberg der Opfer in einer gemeinsamen Schweigeminute.
Auch BWL-Studentin Gamze Aydin und Wirtschaftsrecht-Studentin Nilay Ercolak haben Familie und Freund:innen in der Türkei verloren. „Den Menschen in den Erdbebengebieten fehlt es an den grundlegendsten Dingen, unter anderem an medizinischer Versorgung“, berichten sie. „Die Spendenbereitschaft und Unterstützung an der Hochschule war immens, und sowohl der Kuchen als auch die herzhaften und süßen türkischen Speisen kamen so gut an, dass wir sogar noch hochschulinterne Veranstaltungen beliefern durften.“
Die SRH Holding als Stiftung mit führenden Angeboten in den Bereichen Bildung und Gesundheit tritt aktiv für ihren Slogan „Leidenschaft fürs Leben“ ein. Daher lag eine Spende an die Ärzte ohne Grenzen nahe. Das internationale Netzwerk wird überall dort aktiv, wo Menschenleben in Gefahr sind und humanitäre Hilfe dringend notwendig ist – so wie auch aktuell in der Türkei und in Syrien.
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