Dr. Sherry Goodill war als Tanzprofessorin ein halbes Jahr zu Gast an der SRH Hochschule Heidelberg.
Von Oktober 2021 bis März 2022 war sie bei uns – Dr. Sherry Goodill, Clinical Professor for Creative Arts Therapies an der Drexel University in Philadelphia, USA. Eingeladen von Prof. Dr. Elizabeth Manders und Prof. Dr. Sabine Koch von der SRH Hochschule Heidelberg, finanziert vom DAAD im Rahmen einer Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen WS 21/22, inspirierte Sherry unsere Tanz- und Bewegungstherapie-Studierenden mit ihrer herzlichen Art und ihrem großen Lehrerfahrungsschatz von 30 Jahren.
Ihr Schwerpunkt liegt in der medizinisch ausgerichteten künstlerischen Therapie, wie zum Beispiel in der Pediatrie, in der Behandlung von Krebserkrankungen oder bei anderen medizinischen Herausforderungen. An unserer Hochschule sei sie sehr glücklich gewesen, berichtet sie: „Ich habe mit den wahnsinnig tollen Studierenden viel Zeit verbracht.“ Sie schätzte sehr die interkulturelle Lernumgebung und das Arbeiten mit Studierenden in den internationalen Programmen der Tanz- und der Musiktherapie. „Wir lernen am meisten, wenn wir durch unsere kulturellen Unterschiede und Perspektiven gefordert werden. Wenn die Studierenden aus der ganzen Welt in ihre Heimatländer zurückkehren, werden sie mit den Fähigkeiten und dem Wissen, das sie hier an der SRH erworben haben, innovativ und führend sein.“ Zwischen den Studienprogrammen in den USA und Deutschland sei der Unterschied gar nicht mal so groß, jedoch das Gesundheitssystem sei in den Staaten natürlich ein ganz anderes. "Unsere Klient:innen, ihre Familien und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, können sich aber ähneln." Sherry ist der SRH Hochschule und dem DAAD sehr dankbar für diese Erfahrung, sagt sie: "Heidelberg ist eine charmante, einfache und zugängliche Stadt. Es war herrlich, hier mit einem Team von brillanten Kollegen zusammen zu sein, die mich immer unterstützt haben. Ja, es war sogar ein bisschen wie zu Hause." So blickt sie auch mit ein wenig Wehmut zurück: "Es war ein schönes Erlebnis zwischen Arbeit und Gemeinschaft. Aber jetzt ist es Zeit, zurückzukehren."
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