Internationale Erfahrungen sorgen nicht nur für einen Riesenpluspunkt im Lebenslauf, sondern prägen einen für das gesamte Leben. Ein Erfahrungsbericht von unserer Absolventin Kerstin Blachnik.
Im Hochsommer landet die Studentin des Studiengangs Internationales Management und Entrepreneurship in San Antonio, Texas. Im Rahmen ihres Studiengangs hatte sie die Möglichkeit, einen Master of Business Administration zusätzlich zu ihrem deutschen Master-Titel zu erlangen – „diese Chance wollte ich unbedingt ergreifen“, erzählt sie. „Ich kam mitten in die texanische Hitze, habe die Stadt aber schnell kennen und lieben gelernt.“ Ein knappes Jahr verbrachte sie hier, schätzte die Vorlesungen an der University of the Incarnate Word (UIW) in kleinen Kursgrößen, den persönlichen Kontakt zu den Professorinnen und Professoren und die unterschiedlichen Lehrmethoden. „Ein bisschen hat mich alles an meine Heimathochschule, die SRH Hochschule Heidelberg erinnert.“
Die heute 28-Jährige hat sich neben ihrem Studium in eine Vielzahl Projekte eingebracht, so zum Beispiel auch in die Business Plan Competition der UIW. „Im Wettbewerb gegen andere Teams habe ich mit meinem Bruder gemeinsam einen Business Plan erarbeitet“, erzählt Kerstin. „Ziel war eine Geschäftsidee, die den Wirtschaftsstandort San Antonio voranbringen sollte. Und Wahnsinn – wir haben den 1. Platz belegt, der mit einem Preisgeld von 2.000 Dollar dotiert war!“ Auch im Business Club der UIW hat sie sich engagiert. „Hierbei konnte ich zusätzliche Erfahrungen sammeln und neue Kontakte knüpfen, was mir großen Spaß gemacht hat.“ Auch Sport wird wie an allen US-Universitäten großgeschrieben. Daneben erinnert sich Kerstin aber auch an Veranstaltungen wie „Light the Way“. „Von November bis Januar wurde der Campus mit fast einer Millionen Lichtern hell erleuchtet.“ Eine besondere Ehre sei für sie die Einladung zum Beitritt in die International Honor Society „Delta Mu Delta“ gewesen, ebenso wie der Erhalt des Graduate International Relations Awards der HEB School of Business der UIW. „Im Mai schließlich, ein Dreivierteljahr nach meiner Anreise, erhielt ich meinen MBA-Abschluss, ganz auf traditionelle Art mit `cap, gown and hood´. Es war eine unvergessliche Zeit!“
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