Als Absolventin des Masterstudiengangs Musiktherapie an der SRH Hochschule Heidelberg erhielt Katharina Gatti für ihre beeindruckende Arbeit den Eschen-Preis.
Als Absolventin des Masterstudiengangs Musiktherapie an der SRH Hochschule Heidelberg erhielt sie diese prestigeträchtige Auszeichnung für ihre beeindruckende Arbeit mit dem Titel "Klang(t)räume – App-gestütztes kollaboratives therapeutisches Songwriting mit Jugendlichen".
„Dass ich damals nominiert wurde, war schon eine Überraschung, damit hatte ich nicht gerechnet und dass ich jetzt sogar gewonnen habe, ist eine unfassbare Ehre und Anerkennung, ich dachte nur „wow, Wahnsinn“ und bin so stolz und dankbar.“
Der Johannes Theodor Eschen-Preis wird alle zwei Jahre verliehen und honoriert die besten Abschlussarbeiten im Bereich der Musiktherapie im deutschsprachigen Raum. Diese Auszeichnung wird gemeinsam von der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft (DMtG), dem Österreichischen Berufsverband der Musiktherapeut:innen (ÖBM) und dem Schweizerischen Fachverband für Musiktherapie (SFMT/ASMT) vergeben.
Die Masterthesis von Katharina Gatti beschäftigte sich mit der Frage, welche Gefühle und persönlichen Erlebnisse das Songwriting bei den Jugendlichen auslöste, welche Gruppendynamik sich während des Projekts entwickelten und welche aktuellen Themen die Jugendlichen derzeit beschäftigen. Die App ermöglicht eine zeitgemäße und für alle, unabhängig ihrer musikalischen Vorbildung, zugängliche Herangehensweise an die Musiktherapie. „Man braucht nicht viel, die Jugend der Digital Natives kennen sich in dem Bereich schon gut aus (…) es kann ein großer Gewinn in dem therapeutischen Bereich sein.“ Aktuell arbeitet Katharina Gatti vorrangig mit Kindern im Vorschulbereich, weshalb sie bisher nur begrenzt digitale Medien einsetzt. In der Fachcommunity wird die App aber bereits im Jugendbereich genutzt und die Methode erhält viel Wertschätzung, was sie sehr freut.
„Ich bin unglaublich dankbar, dass es diesen Preis gibt und so viele Menschen ehrenamtlich dafür arbeiten. Ich denke, er kann sicher auch ein kleines Stück dazu beitragen, dass wir in der Musiktherapie als forschende Disziplin wahrgenommen werden und auf gute Arbeiten aufmerksam gemacht wird. Musiktherapie ist so wichtig und es wäre wünschenswert, dass sie sich in den multimodalen Behandlungsprogrammen noch stärker etabliert."
Die Anerkennung für die Qualität und Tiefe ihrer Forschungsarbeit erstreckt sich nicht nur auf die internationale Jury des Eschen-Preises: Bereits im Jahr 2021 erhielt Katharina Gatti den Masterpreis des Rektorats und des Senats der SRH Hochschule Heidelberg für ihre herausragende Masterthesis. Mit dieser Auszeichnung wurden insbesondere ihre hervorragenden Studienleistungen und die Qualität ihrer Masterthesis gewürdigt. Ihr Erfolg dient als Inspiration für angehende Musiktherapeut:innen und betont die Relevanz innovativer Ansätze in diesem Fachgebiet
Wir gratulieren herzlich Katharina Gatti zu dieser bemerkenswerten Leistung! Wir sind stolz auf ihr Engagement und wünschen ihr weiterhin kreative Erfolge auf ihrem Weg.
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