
Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg übernimmt mit Professor Benjamin Zierock die Projektkoordination
Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg übernimmt mit Professor Benjamin Zierock die Projektkoordination
In dem vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstützten GamesHub für Health/Lifescience Heidelberg werden spielerische Anwendungen für die Gesundheitsbranche, sogenannte Serious Games entwickelt. Diese Games werden für die Therapie, die Rehabilitation oder für Schulungen bzw. die Weiterbildung in den Bereichen Bio- und Medizintechnologie sowie Gesundheitswirtschaft eingesetzt. Initiiert wurde das Projekt von der MFG Baden-Württemberg und der Hochschule der Medien in Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg. Als Koordinator des Projekts hält Benjamin Zierock, Professor für Design und Innovationsentwicklung am Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg, die Fäden zusammen und betreut die im GamesHub arbeitenden Teams. Seit Juli steht den Teams ein Workspace im BDC zur Verfügung. Heute erfolgte die feierliche Eröffnung mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und dem Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner.
Über 40 Jahre Informatik-Erfahrung
Seit über 40 Jahren bietet die SRH Hochschule Heidelberg Studiengänge in der Informatik an. Neben Game Development stehen inzwischen auch Studiengänge wie Medien- und Kommunikationsmanagement, Virtuelle und Augmentierte Realitäten oder Digitale Transformation auf dem Programm der innovativ ausgerichteten Fakultät für Information, Medien und Design. Darüber hinaus sind mehrere Start-ups der Hochschule, die über das hochschuleigene Gründer-Institut gefördert werden, in der Gamesbranche angesiedelt. Deshalb war es naheliegend, dass sich die SRH Hochschule Heidelberg auch im Projekt GamesHub für Health/Lifescience Heidelberg engagiert.
Interdisziplinärer Austausch
Wissenschaft und Praxis treffen in diesem Projekt nahtlos aufeinander. „Wir alle können durch diese Zusammenarbeit im GamesHub nur gewinnen“, sagt Prof. Benjamin Zierock. „Mit dem interdisziplinären Austausch innerhalb dieser Einrichtung, den technischen Möglichkeiten und den Angeboten zur Weiterqualifizierung kann Heidelberg in der Gamingszene neue Impulse setzen. Diese Angebote unter einen Hut zu bringen und voranzutreiben ist eine spannende Aufgabe, für die wir unser Know-how sehr gerne einbringen.“
Spieleentwicklung für die Gesundheitsbranche
Auch Studierende und Ehemalige der SRH Hochschule Heidelberg finden im GamesHub einen Platz: Neben zwei weiteren Teams entwickeln der Medien- und Kommunikationsmanagement-Student Yasin Schröder und Luis Langner von der im Gründer-Institut ansässigen Videoproduktionsfirma Bildbrauerei ihr Projekt im GamesHub Heidelberg. Mit ihrem Projekt MiKompanion entwickeln sie gemeinsam mit Doktoranden des DKFZ, der Charité und der Universität Heidelberg ein Serious Game für Krebs-Patienten.