SRH Hochschule Heidelberg
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Vergabe des Fulbright-Stipendiums an unsere Architekturstudentin Mara Fock

Die School of Engineering and Architecture hat allen Grund zum Feiern. Anlass gibt die zweite Vergabe eines Fulbright-Stipendiums überhaupt – diesmal an Mara Fock, Architekturstudentin der SRH in Heidelberg.

Architekturstudentin Mara Fock und Prof. Dr. Marc Kirschbaum im Science-Park der SRH Hochschule Heidelberg.

In Begleitung von Herrn Prof. Dr. Marc Kirschbaum, Studiengangsleiter Architektur und Fulbright-Vertrauensdozent der Hochschule, spricht sie im Interview mit Daniel Malik über die große Chance, die sie durch das Stipendium erhält.

Mara, wo befindest du dich gerade in deinem Studium?

Im März 2022 habe ich meinen Bachelor-Studium in Architektur an der SRH Hochschule in Heidelberg abgeschlossen. Seit April befinde ich mich nun im Masterstudium. In den USA beginne ich parallel dazu ein neunmonatiges Masterprogramm mit Abschluss.

Warum ist das Fulbright-Stipendium etwas Besonderes?

Das Stipendium ist einzigartig, weil es nicht nur den transatlantischen Austausch fördert, sondern man auch Teil der Fulbright Community wird. Man selbst trägt dazu bei, dass sich die Vernetzung immer weiter ausbreiten kann. Durch die zahlreichen Veranstaltungen von Fulbright knüpft jedes Mitglied viele Kontakte innerhalb dieser Gemeinschaft. Dadurch öffnen sich viele Türen, nicht nur während des Studiums, sondern auch darüber hinaus.

Wie schwer war es, eine Zusage für das Stipendium zu bekommen?

Natürlich ist dieses Stipendium eine große Chance und hat daher auch hohe Anforderungen.
Es braucht großes Engagement, sei es politisch, sozial oder anderweitig. In meinem Fall ist es das Engagement in einer Klinik für Krebspatient: innen. Mir war es schon immer ein Herzensanliegen, bedürftigen Menschen zu helfen.

Welche Tipps hast du für Kommiliton:innen, die sich um das Stipendium bewerben möchten?

Dazu kann ich nur jeder und jedem nahelegen, es einfach zu versuchen. Wenn man Interesse hat Menschen weltweit kennenzulernen, bietet das Stipendium eine optimale Gelegenheit. Auch ich war vor meiner Bewerbung skeptisch, weil die Wahrscheinlichkeit natürlich gering ist. Aber manchmal hilft es, groß zu träumen. Denn Träume können auch wahr werden. Ich hatte das Glück, dass mich unser Studiengangsleiter und Vertrauensdozent Prof. Dr. Marc Kirschbaum im Bewerbungsprozess laufend unterstützt hat. Heute freue ich mich über diese Gelegenheit, die mir Fulbright bietet.

Das Fulbright-Stipendium, benannt nach dem damaligen amerikanischen Senator, fördert seit 70 Jahren den Deutsch-Amerikanischen Bildungsaustausch. Es gehört zu den renommiertesten und prestigeträchtigsten Stipendienprogrammen weltweit.