SRH Hochschule Heidelberg
Presse

Bachelor-Studierende halten Vortrag über Offshore-Windparks

Die Maschinenbau-Studenten Amin Jilali und Merlin Wittenhagen geben am Mittwoch, 28. September um 17 Uhr im Forschungskolloquium an der SRH Hochschule Heidelberg Einblick in ihr Projekt Forschung & Entwicklung.

Zwischen der norwegischen Küste und westlich der Insel Utsira liegt es, das geplante Offshore-Windparkfeld Utsira Nord. „Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz schreibt eine technische Machbarkeitsstudie für dieses deutsch-norwegische Energiewende-Projekt aus“, so lautete der imaginäre, aber realitätsnahe Projektauftrag von Prof. Dr.-Ing. Doruk Özdemir an seine Maschinenbau-Studierenden. Amin Jilali und Merlin Wittenhagen meisterten diese Aufgabe so gut, dass sie „befördert“ wurden zu Experten, die das Thema auf dem 26. Forschungskolloquium an der SRH Hochschule Heidelberg vorstellen dürfen. Zu dieser Veranstaltung am Mittwoch, 28. September um 17 Uhr im Foyer der School of Engineering and Architecture, Bonhoefferstraße 11 in Heidelberg, ist neben den Forschungskolleg:innen der Hochschule die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen, auch Laien sind willkommen.

„Aktueller könnte das Thema Energiewende kaum sein“, sagt Prof. Dr.-Ing. Doruk Özdemir, der unter anderem im Bachelor-Studiengang Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen unterrichtet. „Wichtig war neben der technischen Machbarkeit des Projekts aber auch die wirtschaftliche Seite. Das haben die beiden Studierenden hervorragend umgesetzt.“ Die Gruppe der Studierenden habe für das Projekt bei einem Pumpenhersteller tatsächliche Daten angefordert. Bei der anschließenden Diskussion der Ergebnisse habe sich auch dieser Hersteller sehr zufrieden mit der Umsetzung gezeigt. „So waren die Studierenden ganz nah dran an der Praxis“, berichtet Prof. Özdemir.

Im Vortrag präsentieren die Studierenden ihre Idee der Kombination von Windpark und Pumpenspeicherkraftwerk sowie die wirtschaftliche Machbarkeit unter Einbeziehung von Faktoren wie Meerestiefe, Windintensität und örtliche Restriktionen.