Studierende der SRH Hochschule Heidelberg fahren Klassensieg bei der e-competition am Hockenheimring ein

Innovative Technologien sind der Kern des Master-Studiengangs „Digitale Tranformation“ an der SRH Hochschule Heidelberg. Die Verknüpfung von Studium und Praxis konnten die Studierenden hautnah und spektakulär erleben: Vom 18.-19. Februar 2023 nahmen 4 Studierende an der dritten ADAC 24h e-competition am Hockenheimring teil. Das Hochschulteam wurde unterstützt von Ursula Kloé (JU-KNOW GmbH), die als externe Dozentin an der Fakultät für Information, Medien und Design unterrichtet. Mit überragenden 240 Runden, was über 1.100 km entspricht, sicherte sich das Team den Klassensieg; die Mitglieder überzeugten mit einer klaren Planung, einer durchgängigen Strategie sowie beherztem und konzentrierten Fahren.

Gemeinsam mit Matthias Groher (Institut Neue Mobilität) und Franz Fabian (vRBikes), mit denen Kloé in verschiedenen Projekten zur Mobilitätswende zusammenarbeitet, bereitete die Hochschuldozentin die ‚E-Rookies‘ aus ihrem Team auf den Reichweitenwettbewerb vor. Alle drei erfahrenen E-Mobilisten coachten auch während der 24h das Team bei der Fahr- und Ladestrategie.

Das Hochschul-Team startete mit einem besonderen Fahrzeug in unverwechselbarem Retro-Futurism-Design in der Fahrzeugklasse B: dem ORA Funky Cat. Dieses Fahrzeug mit 48 kWh Batterie ist erst seit wenigen Wochen auf dem deutschen Markt und sorgt bereits für viel Aufmerksamkeit. Für die 24h e-competition stellte die Frey Import Services GmbH in Friedberg dem Hochschul-Team exklusiv ein Fahrzeug zur Verfügung. Die Startgebühr für das Team übernahm der Veranstalter e4 QUALIFICATION GmbH.  Brands-in-Green stattete die Studierenden mit Team-Hoodies aus.

„Neu-Einsteigern die Chance bieten, gleich bei einem Reichweitenwettbewerb dabei zu sein und damit den Umstieg auf Elektromobilität mit Emotion und Spaß zu verbinden, hat uns alle gereizt“, beschreibt Ursula Kloé die Idee dahinter. „Und Studierenden des Masterstudiengangs Digitale Transformation die Transformation der Mobilität direkt erlebbar zu machen ist eine gute Fortsetzung dessen, was wir zu diesem Thema bisher in Studienarbeiten und Essays erarbeitet haben.“

Die Studierenden waren sich einig, dass der Umstieg auf BEV mit Emotion und Spaß zu verbinden ist und problemlos funktioniert. Während der beiden Tage konnten die Studierenden nicht nur die besondere Atmosphäre auf der Grand Prix Strecke erleben, sie erhielten auch Zugang zur E-Mobility-Community vor Ort und konnten sich mit Expertinnen und Experten vernetzen. Noemi Schäfer, die Team Captain, fasst die Erfahrungen zusammen: „Besonders schön zu sehen war, dass jede:r im Team seine persönlichen Stärken einbrachte. So zogen wir mit einer besonderen Dynamik an einem Strang: Wolfram mit seiner Passion für Autos und Fahreffizienz, Angi wie immer mit unermüdlicher Ausdauer und Tatendrang und Sascha als erfahrener Competitor. Super spannend und lehrreich war es zudem, direkt am Puls der Zeit dabei zu sein und sogar aktiv zu agieren, wenn neue Mobilitätsgeschichte geschrieben wird!“