In der diesjährigen Sommerschule Neckar Now III haben sich Studierende und Studieninteressierte der Studiengänge Water Technology und Architektur aus der Perspektive von Kindern mit den Herausforderungen einer Stadt am Fluss auseinandergesetzt.
Eine Stadt am Fluss birgt viele technische und architektonische Potenziale und Herausforderungen. Dieses Mal nahmen die Teilnehmer:innen der Sommerschule Neckar Now III die Perspektive von Kindern ein. Am Beispiel eines interaktiven Wasser-Erlebnis-Spielplatzes für die Stadt Heidelberg haben die Teilnehmer:innen in interdisziplinären und interkulturellen Teams nachhaltige Ideen an der Schnittstelle von Wassertechnologie, (Landschafts-)Architektur und Stadtplanung für die Gestaltung von Freiräumen für Kinder in der Stadt entwickelt.
"Es war superspannend", berichtet Belen Zevallos, akademische Mitarbeiterin an der School of Engineering and Architecture, die die Sommerschule mit Prof. Dr.-Ing. Ulrike Gayh organisiert hat. Zum ersten Mal fand die Veranstaltung, in diesem Jahr in der dritten Auflage, zu 100 Prozent in Präsenz statt. Insgesamt waren internationale Teilnehmer:innen und Dozent:innen aus 13 verschiedenen Nationen vertreten (Albanien, Brasilien, China, Deutschland, Ghana, Honduras, Indien, Iran, Peru, Portugal, Russland, Spanien, Türkei).
Die Abschlusspräsentation war am Neckarort Römerbad, unterstützt vom Verein NeckarOrte. Hier hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ihre Projekte im Rahmen einer Outdoor-Poster-Session der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. "Wir sind sehr zufrieden mit der Woche. Wir alle haben viele neue Perspektiven entwickeln können. Auch wenn die Vorbereitung und die Tage natürlich anstrengend waren", blickt Belen Zevallos mit ein wenig Erleichterung zurück.
Das Projektteam der Sommerschule Neckar Now III:
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Gayh (Projektleiterin), Belen Zevallos (Projektkoordinatorin), Prof. Dr. Cidalia Silva, Prof. Dr.-Ing. Andreas Gerber, Prof. Dr. Mohmmad Reza Ghomi, Dr. Kenneth Bedu-Addo, Dr. Enis Yazici
Die Sommerschule Neckar Now III wird im Rahmen des DAAD-Programms Sommerschulen in Deutschland aus Mitteln des Auswärtigen Amts finanziert.
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